
Moin, Moin...

Ich bin Gunther Tiersch. Meine Expertisen: Wetter und Klima.
Als Medienmeteorologe präsentierte ich 35 Jahre lang das Wetter im ZDF. Als Wetterexperte halte ich Klimavorträge über den Klimawandel, der uns weltweit bedroht. Es muss uns in den nächsten 10 Jahren gelingen den Klimawandel einzudämmen und bis spätestens 2060 zu stoppen. Anpassungsstrategien erfordern unsere ganze Bereitschaft für Veränderungen. Wir stehen vor einer Mammutaufgabe.



Klimawandel. Wir müssen handeln. Jetzt!
Seit etwa 60 Jahren wissen Industrie und Wissenschaft, dass es aufgrund unserer konsumorientierten Lebensweise und unserer Energieproduktion mit fossilen Energieträgern zu einer Veränderung des Klimas kommen wird. Seit 1881 beträgt die weltweite Temperaturzunahme 1.2 °C, in Deutschland bereits 1.7 °C. In den letzten 4 Jahren liegt die Temperaturerhöhung bei +2.0 °C. Das klingt nicht sehr viel, führt aber bereits heute zu häufigeren Wetterextremen, wie Hitzewellen, Dürren, verheerenden Waldbränden, Starkniederschlägen mit Überschwemmungen und Flutwellen im Vergleich zu vor 50 Jahren. Gleichzeitig beobachten wir eine extreme Abnahme der biologischen Vielfalt. Das sind leider Tatsachen, die gilt es zu kommunizieren mit all ihren Auswirkungen auf unseren Alltag. Wir müssen wissen, was auf uns zukommt. Das kann uns motivieren in den Anstrengungen den Klimawandel abzuschwächen nicht nachzulassen: so beeinflussen wir selbst, wie wir in eine positive, zukunftsgewandte Lebensweise finden.

Vor der Kamera. Vor und mit dem Publikum
Ob vor der Kamera im Studio, draußen bei Drehs für einen Wetterbericht oder bei Wetter- und Klimavorträgen für Banken, Versicherungen, Industrie, Landwirtschaft und an Schulen: Es macht mir immer Freude, mich mit Menschen auszutauschen. Besonders der direkte Draht zum Publikum bei Vorträgen, ist ein bereicherndes Erlebnis für mich und ein Erkenntnisgewinn für die Zuschauer.
Wenn Sie an einem Vortrag interessiert sind, kontaktieren Sie mich gerne unter 'Kontakt'.

Mount Everest
Viel gereist. Und immer die Kamera im Anschlag
Schon als Steuermann des Deutschlandachters erlebte ich mit 14 Jahren ferne Länder, wie Kanada, Brasilien und Mexiko.
Als Rucksacktourist bereiste ich von 1979 an Sri Lanka, Peru, Guatemala, Mexiko und die USA.
Es folgte eine Asienreise, die mich von Nepal über Bangladesh, Myanmar bis nach Thailand führte.
In den letzten Jahren konnte ich auch Buthan, und Marokko besuchen. Im Zeichen des Klimawandels sind diese Reisen mit dem Flugzeug kritisch zu sehen. Sie haben mir aber ein umfassendes Verständnis für andere Völker und Kulturen ermöglicht.

Foto: H.-J- Wohlfahrt
Begeistert vom Rudersport
Der Deutschlandachter gewann 1968 in Mexiko bei den Olympischen Spielen die Goldmedaille. Als Steuermann war ich einer der jüngsten Olympiasieger. Durch meine sportliche Vergangenheit bin ich dem Rudersport weiterhin verbunden.
Im Vorstand der Karl Adam Stiftung unterstütze ich den Rudersport in Ratzeburg. www.ratzeburger-rc.de. Wir leisten finanzielle Hilfe bei der Jugendarbeit und bei der Anschaffung von Ruderbooten.
Ratzeburg ist seit den 50 er Jahren des letzten Jahrhunderts eine Hochburg des Rudersports.
Der Trainer Karl Adam hat bis 1976 die Deutschen Ruderer zu vielen Erfolgen geführt.
Ich durfte 1967 und 1968 den Deutschland Achter steuern und wurde neben Deutscher Meister
und Europameister auch Olympiasieger bei den Olympischen Spielen 1968 in Mexiko.
Ich war damals 14 Jahre alt.
Engagiert für Bäume. Mit dem Spaten in der Hand
Die 'Stiftung Wald zum Leben' pflanzt Bäume und Sträucher in Rheinhessen, zwischen Mainz und Worms. Rheinhessen ist eine Landschaft mit wenigen Bäumen. Es ist Kulturland auf dem viel Wein und Obst wächst, daneben gibt es Brachland und aufgegebene Obst- und Weinanlagen. Wir versuchen das Land zu pachten oder zu kaufen, um dann Waldbäume oder alte Obstsorten anzupflanzen. Schauen Sie auf unsere WEB-Seite: www.waldzumleben.de

Hilfsorganisationen, die ich unterstütze:
Human Network do Brasil: www.humannw.org
Die Organisation betreut in Brasilien, Bahia (Illheus) Jugendliche und Straßenkinder. Sie betreibt ein Ausbildungszentrum für junge Frauen, die dort unterschiedliche Berufe erlernen können. Das Don Bosco Kinderheim im Nachbarort und die angegliederte Schule werden großzügig finanziert.
Human Help Network: www.hhn.org/projekte/ruanda/
Ich habe eine Patenschaft für Kinder übernommen, die aufgrund von AIDS ihre Eltern verloren haben.
